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Häufig gestellte Fragen - und unsere Antworten

Frage: Auf Ihrere Homepage beschreiben Sie Ihr Hauptanliegen. Haben Sie darüber hinaus noch Programmvorstellungen, sprich weitere Anliegen, die Sie nach einer erfolgreichen Wahl verfolgen wollen? Sind Sie denn mit dem Führungsstil der Bank unzufrieden? Stellen Sie sich eine andere Geschäftspolitik vor?

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Antwort: Wir haben hier in der Vergangenheit meist zum Ausdruck gebracht, dass wir - wie die meisten von uns angesprochenen Kunden - an der Geschäftspolitik nichts auszusetzen haben und die geschäftspolitischen Entscheidungen weitgehend mitgetragen, der Vorstand wurde meist einstimmig entlastet. 

Die Vorgänge der letzten Zeit, die zunehmende Entfremdung von den anderen Sparda-Banken, die Vorgehensweise bei der generell wohl unvermeidlichen Gebührenanpassung und die Einführung von TEO haben uns auch zu einer kritischen Auseinandersetzung mit dem Vorstand bewogen.

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Probleme gibt es nur mit der derzeitigen Vertretermehrheit, deren eigenwilliges Demokratieverständnis wir seit 15 Jahren hautnah erleben. Immer wieder wurde versucht, unsere Wahlbewerbung zu behindern. Deshalb haben wir den Schwerpunkt in den letzten Jahren auf die Kritik an der Wahlordnung gelegt, die eine Partizipation der Mitglieder nicht gerade leicht macht. Leider ohne großen Erfolg. Um überhaupt etwas zu bewegen, war es 2021 wieder erforderlich, mit einer Handvoll Helfer rd. 250 Kandidaten zu rekrutieren und rd. 1.500 Unterschriften zu sammeln.







Aufgrund des Termindrucks und da gewählte Vertreter lt. Satzung ohnehin keinen Weisungen unterliegen, wollen wir eine konzeptionelle Arbeit erst nach der Wahl aufnehmen, zusammen mit den neu hinzugekommenen Vertretern. Gemeinsam wollen wir Ansatzpunkte für Anliegen finden, mit denen sich alle unsere Vertreter identifizieren können. Dabei sollen auch nicht gewählte Mitglieder mitwirken und neue Ideen einbringen können. Jedes Sparda-Mitglied kann auch Mitglied in unserem Verein werden (beitragsfrei für nicht gewählte Vertreter) .
 
Grundidee ist aber nicht die Verfolgung bestimmter Ziele, sondern die Schaffung und Festigung einer möglichst repräsentativen Basis für eine ausgewogene Meinungsbildung. Also keine Interessengruppe, sondern ein demokratisch verfasstes Forum für alle an einer weiterhin positiven Entwicklung der Sparda-Bank interessierten Mitglieder.

Völlig aus der Luft gegriffen sind Behauptungen von Kandidaten der Liste 1, wir wollten die Bank völlig umkrempeln oder gar in eine Aktiengesellschaft umwandeln.