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Häufig gestellte Fragen - und unsere Antworten

Frage:  Würden Sie sich für die Abschaffung des unsäglichen TEO-Online-Banking-Programmes einsetzen - ja oder nein?

Antwort:  Wir sehen TEO sehr kritisch und werden weiter auf schnelle Verbesserungen drängen. 
Vor allem die Tatsache, dass die meisten Sparda-Banken nicht mitgezogen haben, gibt zu denken. Wir fordern Klarheit über die Gründe und die finanziellen Folgen dieses (fast) Alleingangs. 
Die Entwicklung ist aber wohl schon zu weit fortgeschritten, um TEO noch abzuschaffen. In der IT-Welt ändert sich vieles sehr schnell, was Sie an der Entwicklung der Smartphones sehen. Für manche Apps wie z.B. die Corona-App brauchen Sie mindestens Android 6 oder Apple 5.1., und die sind gerade mal 6 Jahre alt. Gerade im Online-Banking gibt es ständig neue Anforderungen, die mit einem älteren Programm nicht mehr abzudecken sind.

Zu bedenken ist auch, dass bereits ein zweistelliger Millionenbetrag in TEO investiert wurde, der dann in den Sand gesetzt wäre. Eine Alternative würde erneut Kosten verursachen und wir hätten Zeit verloren.

Von den bankfremden Zusatzkomponenten - die man individuell abstellen kann - erhofft sich der Vorstand Provisionseinnahmen. Wir werden darüber Rechenschaft einfordern.

Im Gegensatz zur Liste 1, die den Kurs des Vorstands nach eigenen Aussagen vorbehaltlos unterstützt (sie stellt ja auch alle Aufsichtsräte), haben wir aufgrund der vielen, durchaus berechtigten Klagen im August eine außerordentliche Vertreterversammlung gefordert, was vom Vorstand abgelehnt wurde mit der Begründung, dass derartige Geschäftsführungsmaßnahmen nicht in den Kompetenzbereich der Vertreterversammlung fielen. Er hat jedoch angeboten, eine Informationsveranstaltung für interessierte Vertreter abzuhalten, über die wir hier berichtet haben.