Unsere Bedenken - unsere Ziele (4)
Faires Wahlverfahren Von unseren Vorschlägen zur Verbesserung der Wahlordnung im Sinne von mehr Chancengleichheit und Transparenz wurden nach und nach immerhin einige aufgegriffen: 1. Die Präsenzwahl 2011 war ein Debakel. Es nahmen nur rd. 5% der Mitglieder teil. Es gab 2016 und gibt diesmal ausschließlich Briefwahl. 2. Die Zahl der notwendigen Ersatzvertreter wurde auf drei reduziert. Bei mehreren Listen und vielen Wahlbezirken reicht das völlig. 3. Die fragwürdige Zusammensetzung der Wahlbezirke seit 2011 wurde geändert. Statt 17 sind es nur noch 10 Wahlbezirke. Diese wurden regional sinnvoller strukturiert. Allerdings sind es noch wesentlich mehr, als bei anderen Sparda-Banken, nachdem es bis zu unserer Wahlteilnahme auch hier nur 3 Wahlbezirke gab. 4. Diesmal wurde uns kurzfristig und völlig überraschend die Entsendung eines Beobachters zur Stimmauszählung zugestanden - ein weiterer Schritt in die richtige Richtung. Die Erstellung weiterer Wahllisten (die es sonst selten gibt) wird aber immer noch erschwert. Mit Hilfe einer fragwürdigen Interpretation des Genossenschaftsgesetzes. Dieses sieht eine Zahl
von insgesamt 150 Unterschriften als "in
jedem Fall ausreichend" an, um
sicherzustellen "dass Wahlvorschläge aus den Reihen der Mitglieder
nicht durch unverhältnismäßig
hohe Zulässigkeitsanforderungen unmöglich gemacht werden." Unser Ziel: Überzogene Hürden beseitigen |