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12.12.2011 Pressemitteilung zur Vertreterwahl Zurück >

Die Mitglieder der genossenschaftlichen Sparda-Bank München eG, mit über 232.000 Kunden nach eigener Aussage in ihrem Geschäftsgebiet Oberbayern die Nummer 1 für den privaten Kunden, wählen am 15. Dezember wieder ihre Vertreter für eine fünfjährige Amtsperiode. Die Bank, die ihr Motto "freundlich & fair" am Bankschalter erfolgreich umsetzt und dank ihres Konzepts auch die Finanzkrise gut überstanden hat, verzeichnet seit Jahren ein starkes Wachstum, das auch die Mitgliederstruktur erheblich verändert hat.

Im Jahr 2007 ist es nicht organisierten Mitgliedern zum ersten Mal gelungen, in drei von sieben Wahlbezirken eine "Freie Liste" aufzustellen, die seitdem 17 von 200 Vertretern stellte. Auch als Mitglieder des "obersten Organs" der Bank, der Vertreterversammlung, mußten sie 2011 lt. Wahlordnung wieder Unterschriften sammeln, um zur Wahl zugelassen zu werden, diesmal sogar über 2.400.

Infostände vor den Geschäftsstellen und die Internetseite die-freie-liste.org waren die einzigen Möglichkeiten, die Kunden über ihre Vorstellungen zu informieren. Trotzdem konnten in kurzer Zeit über 400 Bewerber gefunden werden. In 14 von 17 Wahlbezirken wurden sie als Liste 2 zur Wahl zugelassen.

Derartige Anstrengungen muß die "Liste 1 – freundlich & fair" nicht auf sich nehmen. Sie wird vom Wahlausschuss aufgestellt, dem auch die Durchführung der Wahl obliegt. Er setzt sich aus 2 Vorständen, 2 Aufsichtsräten und 7 gewählten Vertretern zusammen, die alle auf der Liste 1 kandidieren. Den Vertretern der Liste 2 wurde weder ein Sitz im Wahlausschuss noch eine Beobachtung der Stimmenauszählung zugebilligt. Sie können also nur auf die Fairness der konkurrierenden Kandidaten vertrauen.

Die Kandidaten der Freien Liste werden bis zuletzt für ihre Idee werben und hoffen trotz widriger Umstände auf eine breite Unterstützung der Mitglieder, die sich auf der Internetseite www.die-freie-liste.org ausführlich informieren können.