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24.06.2015 Sparda-Vertreterversammlung 2015  -  Dividende bleibt bei 3% Zurück >

Am 24. Juni 2015 trafen sich die Vertreter zur vierten Vertreterversammlung in dieser Wahlperiode.

Wie schon in den Vorjahren gab es einen Gastvortrag, diesmal von Herrn Peter Frieß (Vorstand klimawerk eG) über Klimaschutz, eines der Lieblingsthemen des Vorstands. Er verwies u.a. auf die Internetseite von www.klimaktiv.de, die von Firmen und Privatpersonen genutzt werden kann.

Der Bericht des Vorstandes von Herrn Lind enthielt im Wesentlichen die Informationen, die im Geschäftsbericht bzw. in „Sparda-aktuell August 2015“ enthalten sind. Im Zusammenhang mit den Herausforderungen der Digitalisierung machte er eine bemerkenswerte Aussage: "Ist ein Meinungssystem mal gefestigt, so beharrt es beständig gegen alles Widersprechende". Damit ist auch die Situation in der Vertreterversammlung treffend beschrieben, obwohl er dies natürlich nicht darauf bezog.

Der Feststellung des Jahresabschlusses mit der Gewinnverwendung wurde auch von den Mitgliedern der Freien Liste zum größten Teil zugestimmt, obwohl wir nach wie vor der Meinung sind, dass eine höhere Dividende vertretbar wäre, wie sie auch von anderen Sparda Banken beschlossen wurde (vgl.Vj.).

Vorstand und Aufsichtsrat wurden einstimmig entlastet.

Unter TOP 10 wurde mit einer kleinen formalen Änderung eine neue Satzung beschlossen. Ein Sprecher der Freien Liste brachte seine Verwunderung zum Ausdruck, dass viele Jahre nach der Öffnung der Bank für die Allgemeinheit in § 3 noch immer die Angehörigen der Bahn extra aufgeführt werden. Auch die hohe Anzahl an Mitgliedern, die laut § 28 notwendig ist, um die Einberufung oder Änderungen der Tagesordnung einer Vertreterversammlung bewirken zu können, sei nicht demokratisch. Herr Lind verteidigte beides mit der Tradition der Bank und der Mustersatzung des Sparda-Verbands, die der neuen Satzung zugrunde liegt.
Unter TOP 11 sollte die neue Wahlordnung beschlossen werden. Ein Vertreter der Freien Liste wies darauf hin, dass „die-freie-liste.org“ schon vor längerer Zeit Vorschläge zur Verbesserung der Wahlordnung beim Vorstand eingereicht und auch mit diesem diskutiert hat, die aber im Entwurf nicht berücksichtigt wurden.

Herr Lind wies darauf hin, dass die Vertreterversammlung die neue Wahlordnung (im Gegensatz zur Satzung) nur in Gänze annehmen oder ablehnen kann und bezog sich wieder auf die Mustervorlage des Spardaverbandes, an der sich die neue Wahlordnung orientiert. Die neue Wahlordnung wurde gegen 25 Stimmen aus Reihen der Freien Liste angenommen.

Unter TOP 12 wurden die turnusgemäßen Wahlen zum Aufsichtsrat in geheimer Abstimmung durchgeführt. Im ersten Wahlgang kandidierte Herr Uhl von der Freien Liste gegen die Aufsichtsratsvorsitzende, Frau Peuker. Von 202 Stimmberechtigten hatten 194 eine gültige Stimme abgegeben. Davon fielen auf Herrn Uhl 44, auf Frau Peuker 150. Angesichts der Mehrheitsverhältnisse ein beachtliches Ergebnis. Im 2. Wahlgang gab es keinen Gegenkandidaten. Herr Dobrauer wurde mit 176 Ja-Stimmen bei 22 Nein-Stimmen wieder in den Aufsichtsrat gewählt.

Die nächste Vertreterversammlung findet am 29.06.2016 statt.
Dies ist ein subjektiver Erfahrungsbericht, der keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Verbindlichkeit erhebt.
Das offizielle Protokoll ist für Sparda-Mitglieder gemäß Satzung beim Sparda-Vorstand einzusehen
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Unsere Mitglieder und Kandidaten können den ausführlichen Bericht bei uns anfordern.